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DirektanfrageDer IT-Crash im Juli 2024 hat weltweit massive Störungen verursacht und die Abhängigkeit vieler Unternehmen von Cloud-Diensten offengelegt. In diesem Artikel beleuchten wir die Ursachen des Ausfalls, die damit verbundenen Risiken von Cloud-Lösungen und die Vorteile von On-Premise-Lösungen, IT-Redundanz und gebrauchten Softwarelizenzen.
Am 19. Juli 2024 kam es weltweit zu erheblichen IT-Störungen, die viele kritische Infrastrukturen lahmlegten. Der Auslöser war ein fehlerhaftes Update der Cybersicherheitssoftware "Falcon Sensor" der amerikanischen IT-Sicherheitsfirma Crowdstrike. Dieses Update führte zu Abstürzen bei Microsoft Windows, was wiederum zu Ausfällen von Microsoft 365 und anderen Cloud-basierten Diensten führte. Vor allem Flughäfen, Banken und Krankenhäuser waren betroffen - zahlreiche Flüge mussten gestrichen, Operationen verschoben und Bankgeschäfte unterbrochen werden.
Der Vorfall verdeutlicht die inhärenten Risiken von Cloud-Lösungen:
Eine mögliche Alternative zu Cloud-Diensten sind On-Premise-Lösungen, bei denen die IT-Infrastruktur vor Ort im Unternehmen betrieben wird. Diese bieten mehrere Vorteile:
Bessere Kontrolle und Sicherheit: Unternehmen haben die volle Kontrolle über ihre Daten und Systeme, was das Risiko von Sicherheitslücken minimiert. Lokale Backups und Systeme können dazu beitragen, die Arbeitsfähigkeit im Notfall zu gewährleisten.
Reduzierte Abhängigkeit: Durch den Einsatz von lokalen Lösungen reduzieren Unternehmen ihre Abhängigkeit von externen Cloud-Anbietern und deren potenziellen Ausfällen.
Kosteneffizienz:
Einsatz gebrauchter Lizenzen: On-Premise-Lösungen ermöglichen den Einsatz gebrauchter Softwarelizenzen. Diese sind kostengünstiger als neue Lizenzen und bieten dennoch die notwendigen Sicherheits- und Funktionsupdates.
Vermeidung wiederkehrender Kosten und jährlicher Preissteigerungen: In-House-Lösungen haben den großen Vorteil der besseren finanziellen Planbarkeit – denn im Vergleich zu Cloud-Lösungen, deren monatliche Kosten jährlich im Durchschnitt um 10% steigen – ersteht man Softwarelizenzen mit einer Einmalzahlung und hat somit zeitlich umgrenzten Zugriff.
Erhöhte IT-Redundanz: On-Premise-Lösungen ermöglichen es Unternehmen, zusätzliche Backup-Systeme und Prozesse vor Ort zu implementieren. Dies erhöht die IT-Redundanz und sorgt dafür, dass im Falle eines Ausfalls eines Systems schnell auf ein Backup-System umgeschaltet werden kann.
IT-Redundanz ist ein wichtiger Begriff der heutigen Zeit und aktuell in aller Munde. Er bezieht sich auf die Implementierung von Backup-Systemen und -Prozessen, die einspringen können, wenn primäre Systeme ausfallen. Dies ist ein kritischer Aspekt der IT-Sicherheit und Betriebszuverlässigkeit. Durch Redundanz können Unternehmen Ausfallzeiten minimieren und die Kontinuität ihrer Geschäftsprozesse sicherstellen. Man unterscheidet zwischen den folgenden beiden Arten:
Ein weiterer Vorteil von On-Premise-Lösungen ist die Möglichkeit, gebrauchte Softwarelizenzen zu nutzen. Diese sind oft kostengünstiger als neue Lizenzen und bieten dennoch die notwendigen Sicherheits- und Funktionsupdates. Durch den Einsatz gebrauchter Lizenzen können Unternehmen ihre IT-Kosten senken und gleichzeitig ein hohes Maß an Sicherheit und Kontrolle über ihre Systeme behalten.
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