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Direktanfrage28. Januar 2022
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Die Cloud ist effizient, unkompliziert und kostengünstig. Diese Einschätzung stimmt nicht immer. Oft ist es sinnvoller, Cloud- und On-Premise-Lösungen zu kombinieren. Das ergibt sogenannte Hybridlizenzen.
Wer sich mit einer Kostenoptimierung der Softwarelizenzen befasst, wird über kurz oder lang auf den Begriff hybride Cloud stoßen. Was genau hat es damit auf sich?
Von einer hybriden Cloud sprechen IT-Experten immer dann, wenn mehr als eine Lösung zum Einsatz kommt – wobei eine cloudbasiert sein muss. In Betracht kommen:
Public Cloud: Unternehmen nutzen das Online-Netzwerk des Anbieters, die lokale Administration fällt vollkommen weg.
Private Cloud: Bereitstellung über ein internes Netzwerk oder das Internet, wobei der Zugang nicht öffentlich ist. Die Private Cloud bietet mehr Kontrolle.
On-Premise: Die Nutzung der Software erfolgt über lokale Arbeitsplätze mit fest installierter Software. IT-Administration ist nötig, Daten bleiben im Unternehmen.
Häufig wird die Cloud als Ablösung der lokalen Lizenz gesehen. Vom Grundprinzip her ist es tatsächlich so, dass viele Unternehmen ihre lokalen Anwendungen aufgeben und vollständig in die Cloud wechseln. Warum sollte jemand an On-Premise-Software festhalten? Dafür gibt es verschiedene Szenarien.
Unternehmen haben in der Regel eine gut ausgebaute IT. Dazu gehört, dass Lizenzen für Programme wie Office oder Windows vorhanden sind. Je nach Modell sind solche Softwarelizenzen noch über Jahre gültig. Beim Wechsel in die Cloud würden diese bereits getätigten Investitionen verlorengehen, denn die lokal genutzte Software wäre von einem Tag auf den anderen außer Betrieb.
Sinnvoller ist es, die Möglichkeiten einer hybriden Lizenzierung auszuloten. Viele Anbieter, zum Beispiel Microsoft Azure, ermöglichen BYOL: Bring your own license. Das heißt: Firmen können lokale Lizenzen in der Cloud anwenden. Meist mit einem erheblichen Kostenvorteil im Vergleich zur reinen cloudbasierten Lösung. Je nach Umfang erreichen die möglichen Einsparungen den fünfstelligen Bereich.
Tipp: Wer sich letztlich doch für das vollständig cloudbasierte Modell (Pay as you go) entscheidet, kann nicht mehr benötigte Lizenzen zu Geld machen und den Cloud-Wechsel damit zum Teil refinanzieren. s2-Software kauft gebrauchte Lizenzen zu guten Konditionen an und wickelt den gesamten Vorgang rechtskonform ab.
Um die IT-Kosten zu senken, lassen sich sogar noch raffiniertere Lösungen erstellen. Hierfür kombinieren wir gebrauchte Lizenzen aus unserem Portfolio mit cloudbasierten Angeboten. Das ergibt oftmals die kosteneffizienteste Lösung.
Grundsätzlich besteht für Unternehmen die Option, weiterhin auf On-Premise-Lösungen zu setzen. Auch das kann in Anbetracht günstiger Anschaffungskosten für gebrauchte Softwarelizenzen über s2-Software sinnvoll sein.
Entscheidender Vorteil einer hybriden Cloud sind die Kosteneinsparungen. Wenn Sie zum Beispiel gebrauchte Softwarelizenzen von uns erwerben, sinken die Kosten im Vergleich zur Neuanschaffung um bis zu 72 %.
Wichtig ist, die Softwarearchitektur auf den Bedarf abzustimmen. Eine lokale Lizenz bietet sich immer dann an, wenn die Mitarbeiter überwiegend stationär arbeiten. Dann wird das Programm ganz klassisch auf dem Rechner fest installiert und ist die Arbeitsgrundlage für mehrere Jahre. Diese Lösung ist deutlich kosteneffizienter als das teure Cloud-Abonnement. Wie erwähnt, ist es manchmal außerdem möglich, lokale Lizenzen in der Cloud anzuwenden.
Einige Unternehmen stehen der reinen Cloud-Lösung zudem aus Datenschutzgründen skeptisch gegenüber. Bei lokalen Installationen ist die IT-Abteilung zwar selbst für den Schutz sensibler Inhalte zuständig, gibt diese aber auch nicht aus der Hand.
Es gibt allerdings auch Situationen, in denen die Cloud-Lösung vorteilhaft ist, und zwar trotz höherer Kosten. Das ist immer dann der Fall, wenn Mitarbeiter sehr flexibel auf die Software zugreifen müssen, zum Beispiel aus dem Homeoffice.
Aktuell gibt es seitens der Anbieter ein Bestreben, ihre Kunden für die Cloud zu gewinnen. Das kann für Ihr Unternehmen vor allem dann zum Vorteil werden, wenn lokale Lizenzen bereits vorliegen. Viele Anbieter offerieren den Tausch nicht genutzter Lizenzen gegen Cloud-Dienste. Daraus ergeben sich nämlich Vorteile für beide Seiten: Ihr Unternehmen erhält günstigen Cloud-Zugang, dafür steigt die Anzahl der Cloud-Abonnenten beim Anbieter.
Der zweite wesentliche Kostenvorteil beruht in der Nutzung von gebrauchten Softwarelizenzen. Diese erhalten Sie bei uns rechtskonform und auditsicher.
Im Zusammenhang mit der Nutzung von Softwarelizenzen, ob in der Cloud oder lokal, ist es wichtig, den Überblick zu behalten. Das Software Asset Management (SAM) prüft die aktuelle Situation im Unternehmen und zeigt Einsparpotential auf.
Ist die hybride Cloud-Lösung für mein Unternehmen sinnvoll?
Cloud-Lösung, hybride Cloud oder On-Premise? Viele Unternehmen stehen vor dieser Frage. Sie lässt sich immer nur im Einzelfall beantworten. Gerne unterstützen wir Sie dabei, eine kostengünstige hybride Cloud-Lösung für Ihr Unternehmen zu finden. Sie erhalten von unseren Experten die passende Beratung und die gebrauchten On-Premise-Lizenzen.